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Der deutsche Bariton Johannes Kammler zählt zu den gefragtesten Künstlern seiner Generation und tritt auf den großen internationalen Bühnen in Oper, Konzert und Liederabend auf. Seit 2018 ist er Mitglied der
Zu seinen bemerkenswerten Auftritten zählen gefeierte Debüts bei den Salzburger Festspielen, an der Canadian Opera Company, bei den Bregenzer Festspielen und in Glyndebourne, sowie bei der Salzburger Mozartwoche unter der Leitung von András Schiff. Er arbeitet regelmäßig mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic zusammen, unter der Leitung von Dirigenten wie Kirill Petrenko, Teodor Currentzis und Sir Simon Rattle.
Zu seinen zukünftigen Projekten gehören: sein Debüt als Ottokar in Der Freischütz bei den Bregenzer Festspielen, Tourneen mit Philippe Herreweghe und geplante Rollendebüts an der Mailänder Scala und in Tokio. Geboren in Augsburg, ausgebildet im
Der deutsch-rumänische Bariton Konstantin Krimmel begann seine musikalische Ausbildung bei den St. Georgs Chorknaben Ulm und studierte Gesang bei Prof. Teru Yoshihara, bei dem er 2020 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Derzeit wird er von Tobias Truniger in München betreut.
Krimmel widmet sich mit Leidenschaft dem Lied- und Konzertrepertoire und gewann zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Musikwettbewerb 2019, den 1. Preis beim Internationalen Liedwettbewerb Helmut Deutsch, den 2. Preis beim internationalen Wettbewerb Das Lied in Heidelberg sowie den Internationalen Gian Battista Viotti Wettbewerb. Er tritt international in Sälen wie der Kölner Philharmonie, der Deutschen Oper Berlin, dem Konzerthaus Berlin, der Oper Frankfurt, beim Heidelberger Frühling, in der Wigmore Hall in London und bei mehreren Liedfestivals in Spanien und Österreich auf.
Im Oratorienbereich interpretierte er Brahms’ Requiem unter der Leitung von Raphael Pichon, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Nederlands Kamerkoor und die Matthäus-Passion mit Philippe Herreweghe. Ab Herbst 2021 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, wo er in Strauss’
Der britisch-russische Bariton Theodore Platt, gefeiert für seinen „warmen und kraftvollen englischen Bariton“ (Music OMH), ist eine der vielversprechendsten jungen Stimmen der Oper. Als ehemaliges Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper erhielt er das renommierte Stipendium des Borletti-Buitoni Trust (BBT).
Die Saison 2024/25 markiert ein neues Kapitel für Theodore Platt, der dem Ensemble der Königlichen Oper Kopenhagen beitritt und damit einen wichtigen Meilenstein in seiner Karriere setzt. In dieser Funktion übernimmt er mehrere wichtige Rollen, die seine Vielseitigkeit als Bariton in verschiedenen Opernstilen unterstreichen. Dazu gehören sein Debüt als Graf Almaviva in Le nozze di Figaro, als Lord Cecil in Maria Stuarda und sein Debüt in der Titelrolle des Figaro in Gioachino Rossinis Il barbiere di Siviglia. Die Konzertsaison von Herrn Platt umfasst eine Teilnahme am Klassikfestival Eppaner Liedsommer in Südtirol, Italien, wo er ein Rezital an der Seite des Pianisten Keval Shah gibt. Unter der Leitung von Roberto Gonzales-Monjas präsentiert Theodore Platt Beethovens Symphonie Nr. 9 im Großen Festspielhaus Salzburg.
Theodore Platt wirkte auf Jonathan Tetelmans Deutsche Grammophon Album „The Great Puccini“ mit, wo er die Rolle des Marcello in Auszügen aus La bohème interpretierte. Mit dem Culiner Creative Circle produzierten Platt und Keval Shah audiovisuelle Interpretationen von Jean Sibelius’ „Var det en Dröm?“ und Samuel Barbers „O boundless, boundless evening“, die zur Online-Verbreitung auf verschiedenen Streaming-Plattformen bestimmt sind.
Als gefragter Konzertsänger gab der Bariton 2019 sein Debüt in der Wigmore Hall im Rahmen der Songmakers-Rezitalreihe von Graham Johnson. 2021 trat er beim Oxford Lieder Festival und bei der Schubertiade Schwarzenberg auf. 2018/19 nahm Theodore Platt am ersten französischen Lieder-Austausch in der Wigmore Hall teil, wobei er eng mit Felicity Lott und François Le Roux zusammenarbeitete, was zu Rezitalen in London und Paris führte. 2022 kehrte er für ein Rezital an der Seite von Malcolm Martineau in die Wigmore Hall zurück.
Platt ist der dankbare Preisträger der 64. Kathleen Ferrier Awards, des Veronica Dunne International Singing Competition, des Copenhagen Lied Duo Competition, des Lies Askonas Competition und des Joan Chissell Schumann Competition. Er erhielt auch den Thierry Mermod Preis beim Verbier Festival. 2022 gewannen Theodore Platt und Keval Shah den ersten Preis beim 13. Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart. Das Duo interpretierte Werke von Franz Schubert, Vivian Fung, Hugo Wolf, Frank Bridge und Benjamin Britten.
Geboren in London, studierte Herr Platt Musik am St John’s College in Cambridge und ist ein Alumnus der Verbier Festival Academy und des Royal College of Music Opera Studio. Er nahm an der Internationalen Meistersinger Akademie (IMA) teil, was zu Auftritten mit dem Nürnberger Symphonieorchester und zu einem Schubert-Recital führte, das auf BR-Klassik ausgestrahlt wurde.
Der Bariton Yeongtaek Yang ist in seinem ersten Jahr des Lindemann Young Artist Development Program an der Metropolitan Opera. In der Spielzeit 2024/25 der Met gab er sein Debüt in der Kompanie in der Rolle des Marullo (Rigoletto) und trat in der Rolle des Zweiten Nazareners (Salomé). Kürzlich übernahm er Giorgio Germont (La Traviata) und die Titelrolle in Don Giovanni an der Santa Fe Opera, sowie Gianni Schicchi an der Chautauqua Institution. Zuvor spielte er die Rolle des Försters ( Das schlaue Füchslein) und Des Grieux (Le Portrait de Manon) an der Manhattan School of Music, sowie Don Giovanni an der Seoul National University. Yeongtaek gewann den ersten Preis beim Opera Index Wettbewerb 2023 und beim internationalen Gesangswettbewerb der Gerda Lissner 2024, sowie den zweiten Preis beim Zachary Wettbewerb 2024 in Los Angeles. Er absolvierte die Seoul National University und die Manhattan School of Music.
Der russische Bariton Anton Beliaev schloss 2020 sein Studium am Tschaikowski-Kolleg in Jekaterinburg mit Auszeichnung ab, wo er bei Valery Gurevich studierte. Im selben Jahr begann er sein Bachelorstudium bei Michail Lanskoi an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er verkörperte die Rollen des Reisenden (Curlew River), Marcello (La Bohème), Ramiro (L’Heure espagnole) und Miller (Luisa Miller). Im Jahr 2023 gewann er den dritten Preis als Bester Sänger beim internationalen CLIP-Wettbewerb in Portofino. Im folgenden Sommer schloss er sich der International Meistersinger Academy in Neumarkt an. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Anton Mitglied des Opernstudios der Semperoper Dresden, während er gleichzeitig ein Masterstudium an der Hanns Eisler absolviert. Auf der Bühne sang er Nardo in
Der aus Peking stammende Bariton Lewei Wang studiert derzeit im dritten Jahr seines Bachelorstudiums an der Juilliard School, wo er bei Cynthia Hoffmann studiert. Lewei hat sein Talent in verschiedenen Rollen unter Beweis gestellt, darunter als Notar und Polizeichef in den Produktionen der Juilliard School von
Der Bariton Redmond Sanders studiert an der Guildhall School of Music & Drama als Postgraduierter unter der Leitung von Susan Waters und mit großzügiger Unterstützung des Robert Easton Stipendiums. Redmond schloss 2023 sein Studium am Royal College of Music als Rhoddy-Voremburg-Stipendiat ab. Zu den Rollen, die er während seiner Zeit am Royal College of Music interpretierte, gehören der 2.te Geharnischte in Mozarts Die Zauberflöte 2021, John Styx in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt 2022 und Il Boscaiuolo in Respighis La Bella Dormente nel Bosco 2023, sowie Wiederaufnahmen von L’Horloge Comtoise und Le Chat in Ravels Das Kind und der Zauberspuk. Redmond interpretierte auch Oratorienwerke und sang kürzlich das Baritonsolo aus Vaughan Williams‘ A Sea Symphony am Royal College of Music und kurz darauf in der Kathedrale von St Asaph (Wales).
Der Bariton Minki Hong, geboren in Südkorea, ist Masterstudent an der Juilliard School, wo er bei Kevin Short studiert. Er hat zuvor einen Bachelor-Abschluss an der Seoul National University in 2022. Während seines Studiums in Südkorea, Minki erhielt ein Stipendium der Hyundai Motor Chung Mong-Koo Stiftung. Er wurde auch in der Lieder- und Arien-Sektion des Wettbewerb Gerda Lissner und gewann Anfang dieses Jahres den Laffont-Wettbewerb der Metropolitan Opera im Bezirk Florida sowie den dritten Preis in der Südostregion. Minki gab sein Debüt als Marco und in einer Wiederaufnahme von Gianni Schicchi in Gianni Schicchi an der Juilliard School. Er sang auch Masetto in Don Giovanni mit der Camerata Bardi International Academy. Ab August setzt er sein Studium an der Juilliard School als Artist Diploma Student.
Nachdem er 1957 sein Studium bei Mario Bigazzi begonnen und später mit Giuseppe Marchesi gearbeitet hatte, gewann Leo Nucci 1965 und 1966 mehrere Gesangswettbewerbe. 1967 gewann er den A-Belli-Wettbewerb in Spoleto, nachdem er als Rossinis
Musical Americas Sänger des Jahres 2020, der gefeierte schwedische Bariton Peter Mattei, wird in der Spielzeit 2023/24 die Titelrollen in Don Giovanni an der Opéra National de Paris und in Wozzeck an der Bayerischen Staatsoper interpretieren. Peter wird auch an der Königlichen Schwedischen Oper als Amfortas in Parsifal auftreten. Die vorherige Spielzeit umfasste Rodrigo in Don Carlo und die Titelrolle einer Neuproduktion von Don Giovanni, beide an der Metropolitan Opera.
Peter Matteis internationaler Durchbruch erfolgte 1998 mit der Titelrolle in Peter Brooks Inszenierung von Don Giovanni beim Festival d’Aix-en-Provence, und seitdem hatte er das Privileg, mit zahlreichen führenden Dirigenten und Regisseuren auf Bühnen in ganz Europa und den Vereinigten Staaten zusammenzuarbeiten.
Peter Mattei war ein häufiger Gast an der Metropolitan Opera, wo er Rollen wie Amfortas in Parsifal, Wolfram in Tannhäuser, die Titelrolle in Eugen Onegin, Figaro in Il Barbiere di Siviglia, Il Conte in Le nozze di Figaro, Marcello in La Bohème, Yeletsky in Pique Dame, Shishkov in Aus einem Totenhaus spielte und 2020 sein gefeiertes Debüt in der Titelrolle von Wozzeck gab. Zu Peter Matteis weiteren Rollen gehören Billy Budd (Oper Frankfurt und Göteborg Opera) und Don Fernando in Fidelio (Teatro alla Scala).
Mit einer seiner Lieblingsrollen, Don Giovanni, hatte Peter Mattei das Vergnügen, mit Regisseuren wie Peter Brook und Michael Haneke zusammenzuarbeiten. Er begeisterte das Publikum an der Opéra National de Paris, am Royal Opera House in London, am Teatro alla Scala, an der Wiener Staatsoper, an der Bayerischen Staatsoper, am Opernhaus Zürich, am Palau de les Arts Valencia, an der San Francisco Opera, an der Lyric Opera of Chicago, an der Semperoper Dresden, an der Königlichen Schwedischen Oper und an der Norwegischen Oper, sowie bei renommierten Festivals wie Salzburg, Verbier, Aix-en-Provence, Luzern und Tanglewood.
Seine Diskografie umfasst DVDs von Don Giovanni (Aix-en-Provence), Le nozze di Figaro (Opéra National de Paris), Eugen Onegin (Salzburg) und Parsifal (Metropolitan) sowie CDs von Mahlers 8. Symphonie unter der Leitung von Chailly, Berlioz‘ Les Troyens mit Sir Colin Davis (zweifacher Grammy-Preisträger), Fidelio mit Abbado sowie Solo-CDs wie Once in My Life (Naxos), Great Baritone Arias, Schuberts Winterreise (BIS Records) und zuletzt die Aufnahme der Complete Songs von Allan Pettersson (BIS Records).
Peter Mattei studierte an der Royal Academy of Music und am University College of Opera in Stockholm. Sein Debüt gab er 1990 als Nardo in Mozarts La Finta Giardiniera am Drottningholm Court Theatre und feierte 1991 sein sensationelles Debüt an der Königlichen Oper Stockholm als Pentheus in Daniel Börtz‘ The Bacchae (inszeniert von Ingmar Bergman).
Peter Mattei wurde zum Hofsänger ernannt und erhielt die Medaille Litteris et Artibus Seiner Majestät des schwedischen Königs für seine herausragenden künstlerischen Leistungen.
November 2023