Bomsori Kim
Violine
Im Februar 2021 unterzeichnete Bomsori in Berlin einen Exklusivvertrag mit dem Label Deutsche Grammophon.
Bomsoris kommende Saison 2023/24 ist reich an Höhepunkten, darunter ihr Debüt bei den BBC Proms mit dem BBC Philharmonic und in der Hollywood Bowl mit dem Los Angeles Philharmonic. Sie wird auch mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Paavo Järvi auf Tournee gehen und ihr Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und Santtu-Matias Rouvali, dem Pittsburgh Symphony Orchestra und James Gaffigan sowie dem Orquesta y Coro Nacionales de España und Krzysztof Urbanski geben. Darüber hinaus wird Bomsori ihr Debüt im Concertgebouw mit dem Residentie Orkest, im Wiener Konzerthaus mit den Wiener Symphonikern und Ha-na Chang geben und erneut mit dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Singapore Symphony Orchestra auftreten. Sie wird auch mit den Wiener Symphonikern in Asien und den Festival Strings Lucerne in Deutschland auf Tournee gehen, wo sie ihr Debüt in der Elbphilharmonie geben wird.
Ein Blick auf ihre Saison 2022/23 zeigt, dass Bomsori auch hier viele Höhepunkte erlebte. Sie tourte mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und Lahav Shani, trat mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Vasily Petrenko auf und gab ihr Debüt mit dem Barcelona Symphony Orchestra und dem Gulbenkian Orchestra. Bomsori kehrte auch für Auftritte mit dem Dänischen Nationalen Symphonieorchester unter der Leitung von Fabio Luisi und dem San Francisco Symphony Orchestra im Rahmen eines Recitals zurück. In Deutschland trat sie mit dem Kammerorchester Basel in Stuttgart und Freiburg sowie mit dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks in München auf.
Im Jahr 2022 interpretierte Bomsori Bruchs Violinkonzert Nr. 1 bei den „Concerts in the Parks“ in New York und beim Bravo! Vail Festival mit dem New York Philharmonic und Jaap van Zweden.
Bomsori war die Featured Artist des Rheingau Musik Festivals 2021 und begann im selben Jahr eine fünfjährige Residenz beim Gstaad Menuhin Festival als Menuhin Heritage Artist.
Bomsori hatte das Privileg, unter der Leitung zahlreicher Dirigenten aufzutreten, darunter Fabio Luisi, Jaap van Zweden, Marin Alsop, Lahav Shani, Vasily Petrenko, Pablo Heras-Casado, Hannu Lintu, Sakari Oramo, Anja Bilhmaier, Giancarlo Guerrero, mit vielen führenden Orchestern, wie zum Beispiel dem New York Philharmonic, dem Dänischen Nationalen Symphonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Moskauer Symphonieorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Nationalen Philharmonischen Orchester Warschau, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Belgischen Nationalorchester, dem Finnischen Radio-Symphonieorchester, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Münchner Kammerorchester und dem Kammerorchester Basel, u.a.
Bomsori trat in zahlreichen Sälen weltweit auf, darunter der Goldene Saal des Musikvereins in Wien, die Tschaikowsky-Halle in Moskau, der Herkulessaal und das Prinzregententheater in München, die Berliner Philharmonie, das Rudolfinum und die Smetana-Halle in Prag, sowie die Carnegie Hall und das Lincoln Center in New York.
Neben dem Gewinn des 62. Internationalen ARD-Musikwettbewerbs ist Bomsori Preisträgerin des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs, des Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerbs, des Internationalen Joseph-Joachim-Violinwettbewerbs Hannover, des Internationalen Musikwettbewerbs Montréal, des Internationalen Musikwettbewerbs Sendai und des 15. Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerbs. Bomsori erhielt 2018 den Young Artist Award des koreanischen Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus und 2019 den Young Artist Award der Korean Music Association. Im Jahr 2020 wurde ihr der 4. G.rium Artists Award der Academia Platonica Foundation verliehen.
Im Juni 2021 veröffentlichte Bomsori ihr erstes Deutsche Grammophon Soloalbum, „Violin on Stage“, mit dem NFM Wroclaw Philharmonic und Giancarlo Guerrero. Das Duo-Album mit dem Pianisten Rafał Blechacz, das Werke von Fauré, Debussy, Szymanowski und Chopin enthält, wurde im Februar 2019 von Deutsche Grammophon veröffentlicht. Das Album gewann den Fryderyk Music Award als „Bestes polnisches Album im Ausland“ für ihre DG-Aufnahme des französischen und polnischen Repertoires.
In Südkorea geboren, erwarb Bomsori einen Bachelor-Abschluss an der Seoul National University, wo sie bei Young Uck Kim studierte. Sie erwarb außerdem einen Master of Music und ein Artist Diploma an der Juilliard School, wo sie bei Sylvia Rosenberg und Ronald Copes studierte.
Sie spielt auf der Guarnerius del Gesù „ex-Moller“, Cremona, 1725, die ihr durch die großzügige Unterstützung der Samsung Foundation of Culture of Korea und der Stradivari Society of Chicago, Illinois, zur Verfügung gestellt wurde.