PABLO SAINZ-VILLEGAS
Pablo Sainz-Villegas, „der weltweite Botschafter der spanischen Gitarre“, wie ihn das Billboard Magazine nannte, präsentiert für sein Debüt beim Verbier Festival ein großartiges Recital, das das Erbe von Albéniz und Turina mit dem von Bach und Villa-Lobos verbindet.
Programm
HÉITOR VILLA-LOBOS (1887-1959)
Fünf Präludien
– I. Homenagem ao Sertanejo Brasileiro
– II. Homenagem ao Malandro Carioca
– III. Homenagem ao Bach
– IV. Homenagem ao Índio Brasileiro
– V. Homenagem ao Vida Social
FRANCISCO COLL (1985-)
Aire (Schweizer Erstaufführung)
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)
Chaconne, aus der Partita Nr. 2 in d-Moll BWV 1004 (arr. P. Sainz-Villegas)
Pause
JOAQUÍN TURINA (1882-1949)
Fantasía Sevillana op. 29
AGUSTÍN BARRIOS MANGORÉ (1885–1944)
Un sueño en la floresta
ISAAC ALBÉNIZ (1860-1909)
Torre Bermeja op. 92
Mallorca op. 202
Asturias (Leyenda) op. 4
Pablo Sainz-Villegas spielt Albéniz: Asturias (Leyenda)
Im letzten Jahrzehnt hat die Karriere von Pablo Sainz-Villegas eine neue Dimension erreicht. Volver, seine erste Aufnahme für Sony Classical mit Plácido Domingo, war ein immenser Erfolg, gefolgt vom Klassiker Soul of Spanish Guitar und jüngst dem ambitionierten Blue Album. Ein Erfolg, der Pablo Sainz-Villegas eine nie zuvor erreichte Freiheit verleiht und den Zuhörer mit dem Talent eines Geschichtenerzählers durch die von ihm erzählten Geschichten führt. Für dieses Recital schöpft er aus den zwei illustresten Quellen der klassischen Gitarre: dem großen Barockrepertoire, mit einem sehr persönlichen Arrangement der berühmten und universellen