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Hera Hyesang Park, eine südkoreanische Sopranistin mit einer fulminanten Karriere, studierte zunächst an der Seoul National University, bevor sie ihre Ausbildung an der Juilliard School in New York fortsetzte, wo sie 2015 ihren Abschluss machte. Im selben Jahr gewann sie den zweiten Preis beim renommierten Operalia-Wettbewerb. Ausgewählt für das Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera, gab sie dort 2017 ihr Debüt in Dvořáks Rusalka, bevor sie unter anderem Barbarina (Le Nozze di Figaro), das Taumännchen (Hänsel und Gretel), Amore (Orfeo ed Euridice), Pamina (Die Zauberflöte) und Nannetta (Falstaff) verkörperte.
Parallel dazu gab sie während der Saison 2017–2018 ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper und festigte damit ihren Platz unter den aufstrebenden jungen Stimmen der internationalen Opernszene.
Im Jahr 2020 wechselte Hera Hyesang Park zum renommierten Label Deutsche Grammophon und eröffnete damit ein neues Kapitel ihrer Karriere, geprägt von Eleganz, Virtuosität und weltweiter Ausstrahlung.
Die Münchner Sopranistin Anna-Lena Elbert pflegt eine lebendige internationale Karriere, die ein Repertoire von der Renaissance bis heute umfasst. Sie trat unter anderem mit den Münchner Symphonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, der Hofkapelle Stuttgart und dem Budapest Festival Orchestra auf. Als leidenschaftliche Verfechterin neuer Musik arbeitet sie eng mit Gordon Kampe, Jan Müller-Wieland und Konstantia Gourzi zusammen und kreierte führende Rollen an der Bayerischen Staatsoper und den Salzburger Festspielen. Zu den Höhepunkten zählen Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) mit Iván Fischer und dem Budapest Festival Orchestra sowie Ligetis Mysteries of the Macabre bei großen europäischen Festivals. Auch der Alten Musik verschrieben, ist sie eine häufige Interpretin von Bach und Händel, tritt bei den Bachfesten in Leipzig und Schaffhausen auf und nimmt Kantaten von Johann Ludwig Bach mit Johanna Soller auf. In der Saison 2025/26 debütiert sie als Osira in J. C. Bachs Zanaida und in Bachs Weihnachtsoratorium mit Jonathan Cohen.
Die Sopranistin Johanna Wallroth hat sich schnell auf der internationalen Bühne etabliert, mit bemerkenswerten Debüts an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und der Glyndebourne Festival Opera, sowie Konzerten in ikonischen Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Philharmonie de Paris. Nach ihrem ersten Erfolg als Zerlina in Mozarts Don Giovanni mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding wurde sie für zwei aufeinanderfolgende Spielzeiten zur Artist in Residence des Schwedischen Rundfunks ernannt.
Die Saison 2025/2026 bringt mehrere wichtige Debüts mit sich: Pamina (Die Zauberflöte) in Simon McBurneys gefeierter Produktion am Theater Basel, die Gouvernante (The Turn of the Screw) mit der Den Norske Opera unter der Leitung von Antonio Méndez, Bellezza (Il trionfo del Tempo e del Disinganno) in Robert Carsens Inszenierung am Teatro dell’Opera di Roma unter der Leitung von Gianluca Capuano, und Fiordiligi (Così fan tutte) in einer konzertanten Aufführung mit dem Swedish Chamber Orchestra unter Tobias Ringborg. Konzertant wird sie mit dem Cleveland Orchestra unter Barbara Hannigan (Knoxville: Summer of 1915) und mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra in einem Mozart-Arienprogramm unter der Leitung von Karina Canellakis auftreten.
Opern- und Oratoriensängerin, verkörpert sie ein Erbe, das die russischen Wurzeln des Urals in Mednogorsk mit der ukrainischen Ebene in Melitopol, einer Partnerstadt von Melito di Napoli in Italien, verbindet.
Sie studierte Gesang, Klavier und Akkordeon. Ihr künstlerischer Werdegang entwickelte sich hauptsächlich in Europa, insbesondere in Italien, einem Land, das sie in ihr Herz geschlossen hat.
Als Liebhaberin Italiens lebt sie nun dort und fördert die lyrische Musik und die Kultur im Allgemeinen.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, Preise und Auszeichnungen:
Ekaterina Bakanova ist regelmäßiger Gast an den größten internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den renommiertesten Dirigenten zusammen.
Sie pflegt eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Nationalen Symphonieorchester der RAI und trat mehrfach mit den Maestros Fabio Luisi, Steven Mercurio und Juraj Valčuha auf, sowie mit dem Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi und an der Seite von Plácido Domingo, Myung-Whun Chung, Dan Ettinger, Daniele Rustioni, Nello Santi, Daniele Callegari.
Sie wirkte in Produktionen renommierter Regisseure wie Mario Martone, Franco Zeffirelli, Achim Freyer, Calixto Bieito, Robert Carsen, Henning Brockhaus, Richard Eyre, Hugo de Ana, Renaud Doucet, Andrea de Rosa mit.
Nach ihrem vielbeachteten Debüt als Violetta Valéry am Royal Opera House in London lobte die Kritik die Feinheit ihrer Interpretation. Seitdem ist sie auf den renommiertesten Bühnen zu Gast: Staatsoper Dresden, Arena di Verona, Teatro Real Madrid, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Royal Opera Versailles, Israeli Opera Tel Aviv, Opernhaus Zürich, NCPA Peking und vielen anderen.
Maryam Wocial ist Doktorandin am Royal College of Music, wo sie Poppy-Holden-Stipendiatin ist, unterstützt durch das Cuthbert-Smith-Stipendium. Sie wird großzügig unterstützt vom H. R. Taylor Trust, dem Munster Trust und ist eine Künstlerin des Josephine Baker Trust. Im Jahr 2024 gab sie ihr Debüt als Solistin mit professionellen Ensembles wie The Mozartists, Instruments of Time and Truth, und ist die erste Sängerin im Nachwuchsförderprogramm von The English Concert für 2024-25. Am Britten Theatre spielte Maryam die Rollen der Gouvernante (The Turn of the Screw), der Ilia (Idomeneo) und der Poppea (L‘incoronazione di Poppea) auf Opernbühnen. Letzten Sommer gab sie ihr Debüt in der Rolle der Anastasia Romanov bei der Weltpremiere von Church on the Blood von Jasmine Morris, einer zeitgenössischen Oper, die in Zusammenarbeit mit Tête à Tête Opera produziert wurde. Als Konzertsängerin trat Maryam in renommierten Sälen auf, darunter im Sheldonian Theatre, in der Cadogan Hall und in der Royal Albert Hall. Kürzlich gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Händel-Gesangswettbewerb in London.
Katrīna Paula Felsberga gab ihr Debüt als Adina (L’Elixir d’amour) an der Lettischen Nationaloper in der Spielzeit 2024-25. Sie sang auch Zerlina (Don Giovanni) und wurde bei den Latvian Great Music Awards 2024 als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Als begeisterte Rezitalistin trat sie im Pierre Boulez Saal in Berlin mit Graham Johnson und Malcolm Martineau auf und nahm am Heidelberger Frühling Liedfestival und an der LiederWerkstatt des Kissinger Sommers. Zu den Höhepunkten des Jahres 2024 zählen ein Solorezital in der Villa Rachmaninows Senar in Luzern und ein Auftritt im Konzerthaus Berlin mit der Organistin Iveta Apkalna. Sie ist auch im Bereich der zeitgenössischen Musik aktiv und hat mit dem Ensemble Modern und dem Ensemble l’Itinéraire zusammengearbeitet.
Tamara Bounazou ist eine französisch-algerische lyrische Sopranistin, die sich sowohl auf der Opern- als auch auf der Theaterbühne zu Hause fühlt. Sie sang Anne Trulove (The Rake’s Progress) unter Barbara Hannigan und Eurydice (Orphée aux Enfers) unter Marc Minkowski. An der Opéra National de Paris sang sie Papagena (Die Zauberflöte) und L’Amour (Platée) und trat als Susanna (Le nozze di Figaro) am Théâtre des Champs-Élysées auf. Als Liebhaberin von Poesie und Kammermusik gewann sie 2019 mit der Pianistin Anna Giorgi den ersten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Lyon. Als häufige Rezitalistin trat sie an Spielstätten wie der Wigmore Hall in London auf. Zu ihren zukünftigen Engagements gehören die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Opéra-Comique in Paris, unter der Leitung von Louis Langrée und inszeniert von Wajdi Mouawad.
Tamara Bounazou ist eine französisch-algerische lyrische Sopranistin, die sich sowohl auf der Opern- als auch auf der Theaterbühne zu Hause fühlt. Sie verkörperte Anne Trulove (The Rake’s Progress) unter der Leitung von Barbara Hannigan und Eurydike (Orphée aux Enfers) unter der Leitung von Marc Minkowski. An der Opéra National de Paris sang sie Papagena (Die Zauberflöte) und Amor (Platée), und spielte die Rolle der Susanna (Le Nozze di Figaro) am Théâtre des Champs-Élysées. Als Liebhaberin von Poesie und Kammermusik gewann sie 2019 zusammen mit der Pianistin Anna Giorgi den ersten Preis beim Concours International de Musique de Chambre de Lyon. Als häufige Rezitalistin trat sie in Sälen wie der Wigmore Hall in London auf. Zu ihren zukünftigen Engagements gehört die Titelrolle in Iphigénie en Tauride von Gluck an der Opéra-Comique in Paris, unter der Leitung von Louis Langrée und inszeniert von Wajdi Mouawad.
Daria Brusova, aus Salsk in der Region Rostow, Russland stammend, schloss ihr Studium am Akademischen Musik-College des Moskauer Staatskonservatoriums mit dem Schwerpunkt Gesang ab. Derzeit im fünften Studienjahr am Moskauer Staatskonservatorium, ist Daria seit 2022 auch Mitglied des renommierten Programms für junge Opernsänger des Bolschoi-Theaters. Im Oktober 2023 gewann sie den zweiten Preis beim 56. Internationalen Gesangswettbewerb von ’s-Hertogenbosch (IVC) in der Kategorie LiedDuo. Mit einer lyrischen Koloratursopranstimme ausgestattet, umfasst Darias Repertoire eine Vielzahl klassischer, kammermusikalischer und barocker Werke. Sie hat bereits Rollen wie die Königin der Nacht sowie Gilda und Musetta in ihrem Repertoire interpretiert.
Die deutsche Sopranistin Felicitas Wrede begann ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater „ Felix Mendelssohn Bartholdy“ bei Brigitte Wohlfarth. Seit 2022 studiert sie bei Amanda Roocroft am Royal College of Music in London als ABRSM-Stipendiatin. Sie gewann den zweiten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Sollima Wettbewerb 2016 in Enna (Sizilien). Konzertant trat sie in der Thomaskirche, der Nikolaikirche, im Gewandhaus und bei den Händelfestspielen Göttingen auf. Im Opernbereich sang sie Pamina in Die Zauberflöte, Clomiri in Imeneo, die Titelrolle in Die Kluge und Gretel in Hänsel und Gretel.