Timothy Ridout
Viola
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Timothy Ridout, BBC New Generation Artist und Stipendiat des Borletti-Buitoni Trusts, ist einer der gefragtesten Bratschisten seiner Generation. In dieser Saison tritt er unter anderem als Solist mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester, den Odense und San Jose Symphony Orchestras und dem Niederländischen Kammerorchester auf. Im Jahr 2020 gewann Ridout den ersten Sir Jeffrey Tate Preis der Hamburger Symphoniker und trat 2021 dem Bowers-Programm der Chamber Music Society of the Lincoln Center bei.
Weitere Höhepunkte dieser Saison sind Recitals und Kammermusikkonzerte in der Wigmore Hall, im Concertgebouw Amsterdam und in der Kölner Philharmonie. Des Weiteren beginnt Ridout eine Südamerika-Tournee mit der Chamber Society of the Lincoln Center, kehrt für eine Konzertreihe nach Taipeh zurück und unternimmt eine Tournee durch Australien mit Musica Viva.
In den letzten Spielzeiten gab Ridout sein Debüt mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem Kammerorchester Paris, den Hamburger Symphonikern, dem Orchestre National de Lille, der Camerata Salzburg, den Grazer Philharmonikern, dem Kammerorchester Lausanne, The Hallé, dem BBC Symphony Orchestra, dem Philharmonic Orchestra und dem Philharmonia Orchestra und spielte Waltons Konzert bei den BBC Proms/Sakari Oramo sowie mit dem Tonhalle-Orchester Zürich/David Zinman. Er arbeitete auch mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Lionel Bringuier, Gabor Takács-Nagy, Sylvain Cambreling, Nicholas Collon und Sir Andras Schiff zusammen.
Als gefragter Kammermusiker nahm Ridout an zahlreichen Festivals in Europa teil, darunter Rheingau, Bergen, Rosendal, Mecklenburg-Vorpommern, Sion und Lockenhaus, und arbeitet regelmäßig mit führenden internationalen Künstlern wie Janine Jansen, Steven Isserlis, Joshua Bell, Isabelle Faust, Kian Soltani, Benjamin Grosvenor, Nicolas Altstaedt und Christian Tetzlaff zusammen, um nur einige zu nennen.
Ridout nimmt für das Label Harmonia Mundi auf. Sein jüngstes Album, „A Poet’s Love“, wurde mit dem Pianisten Frank Dupree aufgenommen und enthält Auszüge aus Prokofjews Romeo und Julia sowie ihre eigene Transkription von Schumanns Dichterliebe. Zu den Neuerscheinungen gehören unter anderem Berlioz‘ Harold in Italien mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg/John Nelson auf Warner/Erato sowie Blochs Suite for Viola and Orchestra und Elgars Konzert mit dem BBC Symphony Orchestra/Martyn Brabbins.
Geboren 1995 in London, studierte Ridout an der Royal Academy of Music, wo er die Queen’s Commendation for Excellence erhielt. Seinen Master schloss er 2019 an der Kronberg Academy bei Nobuko Imai ab und nahm 2018 am Programm „Chamber Music Connects the World“ der Kronberg Academy teil.
Er spielt auf einer Viola von Peregrino di Zanetto, ca. 1565–75, die ihm von einem großzügigen Mäzen der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde.