Máté Szücs
Viola
Máté Szűcs ist ein ungarischer Bratschist. Er wurde in eine Musikerfamilie geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel. Er studierte bei Ferenc Szecsődi in Szeged, wechselte dann zur Bratsche und arbeitete mit Erwin Schiffer. Máté besuchte das Königliche Konservatorium Brüssel, die Königin Elisabeth Musikstiftung in Waterloo und das Königliche Konservatorium Antwerpen, wo er bei Leo de Neve studierte. 1998 war er Finalist beim Jean-Françaix-Wettbewerb in Paris und Preisträger des internationalen Tenuto-Wettbewerbs in Brüssel. Máté wurde Orchestermusiker und trat als Solo-Bratschist mit dem Bamberger Symphonieorchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem hr-Sinfonieorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Königlichen Philharmonischen Orchester Flandern auf, bevor er Solo-Bratschist der Berliner Philharmoniker wurde. Máté tritt hauptsächlich in Europa als Solist und Kammermusiker auf und hat für TYX Art, Profil und Phaedra eingespielt.