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Wenn LookSeeGo auftritt, von ihrem Heimatkanton Wallis bis in die entlegensten Winkel der Stadt, ist das nicht nur ein Konzert – es ist eine Welle aus Groove und Feststimmung. Diese zehnköpfige Streetband bringt die Straßen mit einer energiegeladenen Mischung aus amerikanischem Streetband-Repertoire, Ska, Reggae, aufgepepptem französischem Chanson, Rock, Hip-Hop und Eigenkompositionen zum Beben. Seit fast zehn Jahren rocken sie die Straßen und Bühnen mit einer fröhlichen Fusion von Einflüssen und einer ansteckenden Energie. LookSeeGo spielt nicht nur: Sie nehmen das Publikum mit auf ein immersives Erlebnis, bei dem jeder zum Teil der Feier wird. Jeder Auftritt ist eine Explosion aus Klängen und Lächeln, ein unvergesslicher Moment musikalischer Verbundenheit.
Yilian Canizares: Violine und Gesang
Childo Tomas: Bass
Inor Sotolongo: Perkussion
Japa System: Perkussion
Fred Dupont: Keyboards
Yilian Cañizares ist eine der interessantesten Geigerinnen, Sängerinnen und Komponistinnen der zeitgenössischen Szene. Ohne ihre Wurzeln zu verleugnen, verbindet sie in einem ihr eigenen Stil Jazz-, Klassik- und afro-kubanische Rhythmen mit einer Stimme, die aus einer anderen Welt zu stammen scheint. Es gibt nur wenige Künstler, ob auf der Bühne oder im Studio, die so talentiert und vielseitig sind wie Yilian Cañizares. In Havanna geboren und seit 20 Jahren in der Schweiz ansässig, hegt sie großen Respekt vor der Vergangenheit und pflegt gleichzeitig eine zukunftsgerichtete Sensibilität.
„Yilian ist eines der unglaublichsten Talente der neuen Generation kubanischer Musiker. Sie ist virtuos, ausdrucksstark, spontan und besitzt eine Anmut, die sie zum Liebling von uns allen macht.“ — Chucho Valdés
Bab et les Chats ist ein Duo, das von Candice Guennec und Guillaume Baranger gebildet wird, Singer-Songwriter, die seit 2000 gemeinsam auftreten. Nach Anfängen in Aix-en-Provence und einem bemerkenswerten Aufenthalt am Konservatorium für zeitgenössische Musik unterschrieben sie mit ihrer Band Musard bei Atmosphériques. Anschließend führte sie ihr Weg nach Québec, wo eine Reihe von Tourneen und Begegnungen ihre künstlerische Herangehensweise veränderten. Im Jahr 2014 starteten sie Bab et les Chats, ein interaktives Rockprojekt für junges Publikum und deren Eltern. Das Konzept? Familienkonzerte, bei denen getanzt, gesungen und mitgemacht wird, im Geiste eines echten Rockkonzerts „wie für die Großen“. Mit Humor, Energie und theatralischer Inszenierung verwischen Bab et les Chats die Grenzen zwischen Musikern und Publikum und bieten Kindern ein unvergessliches erstes Bühnenerlebnis… während sie gleichzeitig die Erwachsenen unterhalten.
Nach ihrer klassischen Ausbildung gründeten elf Musiker aus dörflichen Blaskapellen im Jahr 2020 die Sneaky Funk Squad: eine funkige, pinke und herrlich verrückte Straßenkapelle. Ihr Ziel? Neue Horizonte erkunden, Herausforderungen annehmen… und vor allem für gute Stimmung sorgen! Das Sneaky Team interpretiert die großen Funk-Klassiker (Herbie Hancock, Stevie Wonder) und Pop-/Soul-Hits (Bruno Mars) neu, arrangiert gleichzeitig zeitgenössischere Titel (Vulfpeck, Snarky Puppy) originell um – und eigene Kompositionen werden dabei auch nicht vergessen. Bestehend aus Trompeten, Saxophonen, Posaunen, Sousaphon und Schlagzeug, legt die Formation Wert darauf, die Barriere zwischen Musikern und Publikum zu durchbrechen. Ihr Funk-, Soul- und Pop-Repertoire bringt alle Generationen zum Tanzen – bereit, Straßen, Festivals und ungewöhnliche Orte zu begeistern!
Le Caribou Volant ist die Begegnung zweier Stimmen, einer Feder und einer Mischung aus mal gestrichenen, mal gezupften Saiten. Auf der Bühne: Violine, Mandoline, Gitarre, Querflöte, Keyboard und Stompbox. Das spritzige französisch-kanadische Duo prangert mit seinen „biologischen Liedern“ die Auswüchse einer Welt an, die unter Missachtung der Menschen und aller Lebewesen immer mehr will. Sie tun dies stets mit Humor und Relevanz. Die Sprache sprüht; ein Brodeln von Worten, die sich stapeln, aufeinanderprallen, um spielerischer zu agieren und Missstände anzuprangern. Humor und Zärtlichkeit gehen in die Offensive, getragen von einer breiten Klangpalette, die dazu anregt, tanzend zu kämpfen. Wenn die Worte klingen, ist die Revolte nicht traurig!
OXY MORE ist ein Klavierduo, das 2020 von den in der Schweiz ansässigen Pianisten Dinu Mihailescu und Philippe Boaron gegründet wurde. Das Duo tritt an zwei Klavieren oder vierhändig auf und stellt Programme zusammen, die Repertoire aus verschiedenen Epochen – klassische, romantische, Musik des 20. Jahrhunderts und zeitgenössische Musik – vereinen. Es arbeitet zudem mit Künstlern anderer Disziplinen zusammen, darunter Tanz und bildende Kunst. Ihr Konzertformat zeichnet sich oft durch ununterbrochene Darbietungen in nahezu völliger Dunkelheit aus, um die emotionale Wirkung und Zugänglichkeit zu steigern.
Dinu Mihailescu studierte an der Haute École de Musique de Genève bei Dominique Weber und Cédric Pescia und erwarb ein Solistendiplom sowie einen Master in Pädagogik. Er trat bei Festivals wie Verbier Festival UNLTD, Lavaux Classic und Puplinge Classique sowie an Spielstätten wie der Victoria Hall (Genf), dem Yehudi Menuhin Forum (Bern) und dem Studio Ansermet (RTS) auf. Im Jahr 2024 nahm er
Philippe Boaron besitzt Masterabschlüsse in Performance und Pädagogik der Hautes Écoles de Suisse Romande, wo er bei Paul Coker, Fernando Rossano und Pascal Godart studierte. Er trat als Solist und Kammermusiker an Spielstätten wie der Victoria Hall (Genf), der Aula Magna (Freiburg) und der Filarmonica Banatul (Timișoara) auf und ist in interdisziplinären Projekten aktiv, die Musik und Literatur verbinden. Im Jahr 2024 nahm er Beethovens WoO 4 Konzert mit der Camerata du Léman für das Label Cascavelle auf. Er unterrichtet am Conservatoire Populaire de Genève.
Die Amy Winehouse Band vereint die Originalmusiker, die Amy Winehouse auf Tour und im Studio begleitet haben, unter der Leitung ihres langjährigen Bassisten und musikalischen Leiters, Dale Davis.
Die von Dale Davis ausgewählte Sängerin Bronte Shande interpretiert Amys Repertoire zusammen mit den Musikern ihrer Originalband. Die Show beinhaltet Titel wie Rehab, Back to Black, You Know I’m No Good und Love Is A Losing Game, begleitet von selten gezeigten Foto- und Videoarchivprojektionen.
Die Bandmitglieder sind:
Dale Davis (Bass, musikalischer Leiter): „Amy war großzügig und gab sich ihrer Musik und ihren Liebsten voll und ganz hin. Ihr Erbe ist wichtig, und wir möchten es teilen.“
Hawi Gondwe (Gitarre): „Amy ließ sich von Jazz und Soul inspirieren, um einen eigenen Stil zu kreieren. Diese Show zelebriert ihren Platz in der Musikgeschichte.“
Nathen Allen (Schlagzeug): „Mit Amy zu spielen und aufzunehmen war eine prägende Erfahrung.“
Henry Collins (Trompete): „Amy war ein gütiger Mensch und eine musikalische Inspiration.“
Ade Omotayo (Gesang): „Amy spielte eine wichtige Rolle in meinem Leben – sie war wie ein Engel für mich.“
Die Amy Winehouse Band ermöglicht es, das Werk einer Künstlerin neu zu entdecken, die die zeitgenössische Musik tiefgreifend geprägt hat, interpretiert von denen, die sie begleitet haben.
Die Cellisten Leonard Disselhorst und Bryan Cheng bilden seit 2020 das Duo CelloFellos, vereint durch den gemeinsamen Wunsch, die Grenzen des klassischen Repertoires zu erweitern. Nach jahrelanger Erfahrung auf nationalen und internationalen Bühnen, sowohl als Solisten als auch als Kammermusiker, erkunden sie gemeinsam eine kühne und vielfältige Klangwelt. Ihr Programm „Global Grooves“, bestehend aus Originalarrangements, schlägt Brücken zwischen rumänischen Volkstänzen, argentinischem Tango, Ragtime, Swing und zeitgenössischem Pop. Mit Elan, Virtuosität und Spontaneität bieten die CelloFellos eine ebenso reiche wie fesselnde musikalische Reise.
Das Duo ist bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Beethovenfest Bonn und dem Lavaux Classic (Schweiz) aufgetreten, sowie in prestigeträchtigen Sälen wie dem Tonali Saal in Hamburg oder dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.
Der deutsche Cellist Leonard Disselhorst tritt regelmäßig als Solist und Kammermusiker auf. Als Gründungsmitglied des vision string quartet studierte er bei Jens Peter Maintz und dem Artemis Quartett in Berlin. Er nimmt an zahlreichen Festivals in Europa teil und arbeitet mit Künstlern wie Jörg Widmann, Avi Avital und Nils Mönkemeyer zusammen. Seine Diskografie umfasst Aufnahmen für Warner Classics, von denen eine mit einem OPUS KLASSIK ausgezeichnet wurde. Leonard spielt ein Gaetano Antoniazzi Cello von 1892 und wird von Thomastik-Infeld unterstützt.
Der kanadische Cellist Bryan Cheng besticht durch seine charismatische Bühnenpräsenz und die Tiefe seiner Interpretation. Als Preisträger renommierter Wettbewerbe, darunter der Concours Reine Elisabeth und der Concours de Genève, tritt er als Solist mit bedeutenden Orchestern und in Rezitalen in ganz Europa, Nordamerika und Asien auf. Im Jahr 2022 erhielt er den Prix Yves Paternot, die höchste Auszeichnung der Academy des Verbier Festivals. Sein Geschmack für vielfältige Ästhetiken und seine musikalische Vorstellungskraft prägen einen entschieden persönlichen künstlerischen Ansatz.
Das Galilee Quartett ist ein palästinensisches Ensemble, bestehend aus vier Geschwistern – Omar, Mostafa, Tibah und Gandhi Saad –, die aus dem Dorf Maghar in Galiläa stammen. Benannt nach ihrer Heimatregion – ein Vorschlag ihres Vaters Zaher – knüpft das Quartett eine einzigartige Verbindung zwischen westlich-klassischen und östlich-arabischen Musiktraditionen. Jedes Mitglied übernimmt eine Doppelrolle: Omar (Bratsche, arabische Perkussion), Mostafa (Violine, Oud), Tibah (Cello, Gesang) und Gandhi (Violine, Gesang). Ihr Repertoire umfasst Originalwerke von Mostafa und Gandhi, einige mit orientalischen Akzenten, andere westlich beeinflusst – und mehrere, die beide Stile miteinander verschmelzen.
Im Jahr 2022 begann das Quartett eine fortgeschrittene Ausbildung beim Quatuor Cremona am Stauffer Centre for Strings. 2023 zogen sie nach Paris, um am Cycle concertiste des CRR de Paris teilzunehmen, wo sie bei Miguel Da Silva und Luc-Marie Aguera studierten und gleichzeitig von den Ratschlägen von Jean-François Heisser, Gilles Millet, Marc Danel und Emmanuel Haratyk profitierten. Im Februar 2025 wurden sie für den Masterstudiengang Streichquartett am CNSMDP in die Klasse von François Salque, Jean Sulem und Quatuor Ébène aufgenommen und beginnen eine vierjährige Künstlerresidenz im Centre Européen de Musique de Chambre PROQUARTET. Als Mitglieder von Le Dimore del Quartetto und engagierte Pädagogen bleiben sie tief in das Musikleben Palästinas involviert.
Das Folk-Ensemble Apartig wurde 2007 gegründet. Die Leidenschaft für Folkmusik brachte diese sechs Musiker aus dem Oberwallis zusammen.
Die Eigenkompositionen von Tobias Salzgeber und David Elsig verleihen dem Ensemble seinen „apartig“-Stil. Zugleich vielfältig und innovativ in Harmonie und Rhythmus, verbindet ihre Musik Tradition und Moderne, lokale und fremde Einflüsse.
Die musikalische Palette des Ensembles wird durch Theaterkompositionen und vertonte Gedichte von Tobias Salzgeber bereichert. Darunter Musik für die Freilichtspiele
Die „Walliser“ Musik wird durch Stücke des Naterser Musikers Amadé Salzmann oder Arrangements alter Walliser Tänze, insbesondere jener der legendären Gebrüder Walpen (dWalpini), gewürdigt.
Schliesslich ist die Schweizer Musik mit Schottisch, Polkas und anderen traditionellen Tänzen vertreten, die auf Stücken aus der Hanny-Christen-Sammlung basieren.