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Das Apollon Ensemble, 2022 vom griechischen Geiger Leonidas Kavakos gegründet, besteht aus einer Gruppe preisgekrönter griechischer Musiker. Das Ensemble hat sich durch seine Auftritte einen Namen gemacht, insbesondere bei seinem erfolgreichen Debüt im Goldenen Saal in Wien. Es hat an verschiedenen Konzerten teilgenommen und dabei Werke wie Bachs Violinkonzerte präsentiert.
Die Musiker dieses Ensembles sind: Noé Inoui (Violine), Alexandros Sakarellos (Violine), Ilias Livieratos (Bratsche), Timotheos Petrin (Violoncello), Michalis Semsis (Kontrabass), Iason Marmaras (Cembalo).
Das OnDream Ensemble, 2014 gegründet, ist ein spezielles Programm, das Stipendiaten der Hyundai Motor Chung Mong-Koo Stiftung zusammenbringt, die sich auf klassische Musik spezialisiert haben. Es zielt darauf ab, die künstlerischen Talente und Fähigkeiten dieser Studenten durch verschiedene Möglichkeiten zu stärken und zu fördern, darunter spezielle Programme von renommierten Musikern wie Musikkurse, Meisterkurse sowie Auftrittsaktivitäten wie die OnDream Konzerte und die OnDream Kammermusikreihen.
Sooeon Kim Violine
Seohyeon Park Violine
Keumnam Kim Bratsche
A-Hyeon Choi Violoncello
Junha Moon Kontrabass
Soomin Ahn Klarinette
Sunyul Choi Horn
Jisoo Park Posaune
Hyungyu Ji Klavier
Yunsun Shin Klavier
PROFESSOREN
Hyunmi Kim Violine
Jaechang Sung Trompete
Das Trio Concept entstand 2013 aus dem Zusammentreffen dreier junger Turiner Musiker: Edoardo Grieco (Violine), Francesco Massimino (Violoncello) und Lorenzo Nguyen (Klavier). Zunächst Trio Chagall genannt, benannte es sich 2024 in Trio Concept um, um seinen kohärenten künstlerischen Werdegang widerzuspiegeln, der sich auf das Klaviertrio als Kern der kreativen Impulse konzentriert. Der Name ist inspiriert von Michelangelos Idee, die verborgene Schönheit im Inneren zu offenbaren, so wie ein Bildhauer die Form im Marmor findet.
Das Trio Concept wurde für die Saison 2025/26 zur ECHO Rising Star ernannt und erhielt nach einem dreiwöchigen Aufenthalt an der Verbier Festival Academy den Prix Yves Paternot, eine Ehrenauszeichnung des Festivals für außergewöhnliches Talent und vielversprechende Leistungen. Im Jahr 2023 wurde das Trio nach einem herausragenden Finale in der Wigmore Hall in London zum YCAT Artist. Im selben Jahr gewann es den ersten Preis beim Internationalen Schoenfeld-Wettbewerb in Harbin, China, und wurde als Ensemble in Residence für ProQuartet in Paris ausgewählt.
Edoardo Grieco spielt auf einer Violine von Carlo Antonio und Giovanni Testore aus dem Jahr 1764, während Francesco Massimino auf dem Violoncello „Rhine Gold“ spielt, das 1948 von Gaetano Sgarabotto gefertigt wurde.
Die Zappar Kompanie vereint Künstler, die davon überzeugt sind, dass kollektives Schaffen den sozialen Zusammenhalt stärkt. Durch die partizipative Realisierung von Kunstwerken verschafft Zappar der Bevölkerung Gehör und fördert die Meinungsäußerung der Bürger zu gesellschaftlichen Problemen, die sie direkt betreffen. Zappar entwickelt eigene Projekte oder arbeitet im Auftrag von öffentlichen Körperschaften, Verbänden, NGOs oder Hochschulen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1987 ist das Béjart Ballet Lausanne eine Referenz in der Welt der Choreografie. Nach dem Tod von Maurice Béjart im Jahr 2007 hat die Kompanie ihre künstlerische Exzellenz bewahrt und fortgeführt. Im Jahr 2024 wurde Julien Favreau zum künstlerischen Leiter ernannt, wobei er das Erbe von Maurice Béjart mit Leidenschaft weiterführt.
Maurice Béjart hatte stets den Wunsch, die Welt des Tanzes einem breiten Publikum zu öffnen. Von diesem Geist beseelt, treten die Tänzer des BBL weltweit auf. Das Béjart Ballet Lausanne ist eine der wenigen Kompanien, die in der Lage ist, große Veranstaltungsorte wie die NHK Hall in Tokio, den Kremlpalast in Moskau, das Odeon des Herodes Atticus in Athen, den Palais des Congrès in Paris, Forest National in Brüssel oder die Eishalle Malley-Lausanne zu füllen.
Seit 2007 pflegt und entwickelt die künstlerische Leitung des Béjart Ballet Lausanne das Repertoire des Béjart Ballet Lausanne. Im Mittelpunkt steht dabei das Werk von Maurice Béjart mit emblematischen Choreografien wie
Die Kompanie, ihrer Berufung treu, lässt das Werk von Maurice Béjart weiterleben und bleibt dabei ein Raum für Kreation.
Ensemble Miroirs Étendus
Guy-Loup Boisneau Gesang
Lilas Berault Kontrabass
Romain Louveau Klavier
Othman Louati Percussion
Nicolas Fox Schlagzeug
Miroirs Étendus ist eine Opernkompanie, die auf einem zeitgenössischen Verständnis der Oper basiert: einer gesungenen Form, die eine Geschichte erzählt. Sie ist in den Hauts-de-France ansässig und wird von einem künstlerischen Komitee geleitet, das sich aus Fiona Monbet, Romain Louveau und Othman Louati zusammensetzt. Sie umfasst ein von Fiona Monbet geleitetes Musikensemble, dessen Tätigkeit sich sowohl auf Opernproduktionen als auch auf Konzerte erstreckt.
Die Kompanie arbeitet mit Künstlern aus allen Bereichen der Kreation zusammen, um zeitgenössische Opernformen, Rezitale und Konzerte zu produzieren, wobei sie eine starke Linie für Dramaturgie, Klang und Licht, die Teil ihrer Identität sind, verfolgt. Das Ensemble greift die Repertoires der geschriebenen Musik bis hin zur zeitgenössischen Kreation auf und kombiniert akustische, oft verstärkte Musik mit elektronischer Musik. Miroirs Étendus entwickelt seine Projekte sowohl national als auch international.
Paul Lay Klavier
Clemens van der Feen Kontrabass
Gautier Garrigue Schlagzeug
Paul Lay absolvierte das Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris (CNSM), wo er in der Abteilung für Jazz und Improvisierte Musik bei Hervé Sellin, François Théberge, Glenn Ferris, Dre Pallemearts und Riccardo del Fra studierte.
Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben (Solistenpreis beim nationalen Jazzwettbewerb La Défense, Preisträger des Internationalen Jazz-Klavierwettbewerbs Moskau, Internationaler Martial Solal Jazz-Klavierwettbewerb, Internationaler Jazz-Klavierwettbewerb Montreux). Er ist außerdem Preisträger der Fondation Meyer und des Mécénat Musical Société Générale.
Lost Heritage ist ein elektronisches Musikensemble, bestehend aus François Vasseur und Pierre Chataignon. Es arbeitet im Rahmen seiner Projekte mit verschiedenen Künstlern zusammen, darunter der Videokünstler Cédric Fact und der Kontrabassist Franck Cottet Dumoulin. Das Ensemble verschmilzt elektronische und klassische Einflüsse und erforscht vielfältige Klangerlebnisse, um eine hybride, intensive und entschieden moderne Musik zu schaffen. Seine Produktionen umfassen auf Reisen aufgenommene Klänge, eine Vielzahl akustischer Instrumente und die neuesten Musiktechnologien. Der Stil von Lost Heritage zeichnet sich durch cineastische Atmosphären, eingängige melodische Motive und eine elegante Produktion aus.
Im Jahr 2019 wurde das Ensemble offiziell für das Classical Next Festival in Rotterdam in der Kategorie Club Showcase ausgewählt. Im selben Jahr kreierte es die Eröffnungsshow der Yves Saint Laurent Ausstellung im Musée des Tissus in Lyon, ein Auftrag des Museums und der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Im Jahr 2021 arbeitete Lost Heritage mit der Sopranistin Jeanne Gérard zusammen und integrierte eine Lichtinstallation des Kollektivs Scale während UNLTD beim Verbier Festival.
Es trat an prestigeträchtigen Orten auf, darunter das Montreux Jazz Festival, die Grange au Lac in Évian, das Grand Théâtre de Genève und das Verbier Festival. Lost Heritage war auch Vorgruppe für renommierte Künstler, insbesondere Myd beim High Five Festival in Annecy und Oxia im Evian Resort Golf Club.
Das Ensemble setzt seine Erkundung neuer Klanghorizonte fort, sowohl im Studio als auch auf der Bühne, und wird dabei von einem hybriden Ansatz und einer ausgeprägten Experimentierfreude getragen, wobei es Kooperationen vervielfacht und sich an immer vielfältigere künstlerische Kontexte anpasst. Sein jüngstes Projekt, UnRavelled – anlässlich des 150. Geburtstags von Maurice Ravel entstanden – bringt François Vasseur und den Videokünstler Cédric Fact in einem immersiven Dialog zwischen Klang und Live-Visualisierung zusammen.
„Gangbé“ bedeutet in der Fon-Sprache des Südbenins „Klang des Metalls“, ähnlich dem Geräusch, das bei den Konzerten der Gruppe widerhallt. Ihre Musik zeichnet sich durch die Mischung aus traditionellen afrikanischen Perkussionen und Jazzklängen aus, eine Symbiose zwischen Voodoo-Perkussionen aus Benin und Blasinstrumenten wie Saxophon, Posaune usw. Beeinflusst von Afrobeat und Fela Kuti, reißt die Gangbé Brass Band das Publikum mit kraftvollen Blechbläserklängen mit, die von westafrikanischen Rhythmen untermauert werden. Das Ganze wird von einer Bühnenperformance begleitet, bei der sich Tanz und Emotionen vermischen.