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Das 2016 gegründete, in Paris ansässige Quatuor Agate studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Eberhard Feltz, in Paris unter der Leitung von Mathieu Herzog und mit dem Quatuor Ebène an der Hochschule für Musik in München. Im Jahr 2021 wurden sie Preisträger der Young Classical Artists Trust International Auditions.
Zu den Höhepunkten dieser Saison zählen die ersten Rezitale im Concertgebouw Amsterdam, in der Alten Oper Frankfurt und beim Lammermuir Festival in Schottland.
Sie kehren in die Wigmore Hall zurück und arbeiten mit dem Quatuor Modigliani in der TauberPhilharmonie sowie dem Quatuor Diotima bei der Langen Nacht der Streichquartette in München zusammen. Im Jahr 2023 nehmen sie die gesamten Brahms-Quartette für das Label Naïve auf.
Das Quatuor ist Artist in Residence bei der Fondation Singer Polignac, Resident bei Pro-Quartet in Paris und assoziierter Künstler beim Festival la Brėche in Savoyen. Im Jahr 2016 gründeten sie das CorsiClassic Festival mit dem Ziel, Kammermusik in die Regionen der Insel zu bringen, wo sie selten zu hören ist.
Im vergangenen Jahr gab das Quatuor Agate sein Debüt in der Wigmore Hall und gab Rezitale in ganz Europa, darunter im Konzerthaus Dortmund, im Brucknerhaus Linz, in der TauberPhilharmonie Weikersheim, bei den Chaises Musicales, beim Août Musical (Deauville), beim Festival de l’Epau, in der Philharmonie de Paris, bei den Festivals von Verbier, Salon-de-Provence, Radio France und Mecklenburg-Vorpommern. Sie nahmen mit Frank Braley und Gabriel Le Magadure für das Label Naïve auf, dessen Veröffentlichung für Frühjahr 2023 geplant ist.
Das Quatuor trat ausgiebig in Europa auf, unter anderem beim Internationalen Kammermusikfest Hamburg, beim Festival d’Aix-en-Provence, bei den Rencontres musicales d’Évian, beim Konzertverein Schwerin und in der Fondazione Cini in Venedig. Sie arbeiteten unter anderem mit Pierre Fouchenneret, Florent Héau, Enrico Pace, Marc Danel sowie den Quatuoren Modigliani, Ébène und Jerusalem zusammen.
Die vier Mitglieder des Quatuor Agate stammen aus Südfrankreich. Ihre Liebe zu Berlin und seiner reichen, dynamischen Kultur brachte sie als Quartett zusammen.
Das Quartett war Preisträger der Verbier Festival Academy (2019) und des Wettbewerbs der Steels-Wilsing Stiftung beim Heidelberger Frühling Festival im Jahr 2020. Sie nahmen an den Akademien in Montreal und Aix-en-Provence teil und arbeiteten mit Mitgliedern der Quartette Alban Berg, Ysaÿe, Talich und Vogler, Sir András Schiff, Tabea Zimmerman und Christoph Poppen zusammen. Das Quartett war Preisträger des Internationalen Banff-Wettbewerbs 2022 (Preis der kanadischen Kommission), der Verbier Festival Academy 2019 und des Wettbewerbs der Steels-Wilsing Stiftung 2020 beim Heidelberger Frühling Festival.
Das Trio Incendio wurde 2016 in Prag von der Pianistin Karolína Františová, dem Geiger Filip Zaykov und dem Cellisten Vilém Petras gegründet. Das Trio gewann mehrere nationale und internationale Wettbewerbe, darunter den Gianni Bergamo Classic Music Award in Lugano, die Coop Music Awards in Cremona, den Concorso Musicale „Marcello Pontillo“ in Florenz, die Kiejstut Bacewicz Competition in Lodz, den Concorso „Massimiliano Antonelli“ in Latina und die Bohuslav Martinů Competition in Prag. Kürzlich gewann das Trio Incendio den Zweiten Preis beim Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar, wobei der Erste Preis nicht vergeben wurde. Das junge Ensemble gab bereits Konzerte in einigen der größten europäischen Säle wie der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall oder dem Rudolfinum in Prag und wurde zu Festivals wie Ticino Musica, dem Prager Frühlingsfestival, dem Ohrid Summer Festival oder dem Davos Festival eingeladen.
Das Kandinsky Quartet, Stipendiaten der Jeunesses Musicales Germany und der Villa Musica, hat schnell Anerkennung und Erfahrung bei Musikern wie Elizabeth Leonskaja, Bruno Giuranna, Adrien Brendel, Jean-Bernard Pommier, Gilles Apap, Dirk Mommertz und Mathieu Herzog sowie bei renommierten Streichquartetten wie dem Arditti Quartet, dem Kuss Quartet, dem Ysaÿe Quartet, dem Cuarteto Casals, dem Artis Quartet, dem Mosaïques Quartet, dem Quatuor Diotima oder dem Alban Berg Quartet erworben. Sie wurden auch zu Festivals eingeladen, darunter das Festival d’Aix-en-Provence, Uzmah/Upbeat, La casa del Quartetto, die Academy Diotima, das Styrian Chamber Music Festival und das Festival Musica Sur. Derzeit studieren sie bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und beim Quatuor Ébène an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihre Engagements für die Saison 2022/23 umfassen Auftritte im Besední dům (Brno) und bei Festivals wie dem Festival Milano Musica (Italien), dem Heidelberger Frühling (Deutschland) und Stars and Rising Stars mit Elisabeth Leonskaja.
Acht Musiker aus jeder Solodisziplin und zwei Ensembles werden für drei Wochen Mentoring und Coaching durch einen Dozenten ausgewählt. Das Studium und die Interpretation von Kammermusik sind in Verbier grundlegend. Zusätzlich zu den Kursen und Schulungen, die zwei bereits bestehenden Streichquartetten angeboten werden, werden alle Solisten, einschließlich der Residenzstudenten, Kammermusikgruppen zugewiesen und nehmen an speziellen Meisterkursen teil, zusätzlich zu denen ihrer jeweiligen Disziplinen.
Die Ursprünge der jahrhundertealten Accademia Nazionale di Santa Cecilia sind eng mit dem Chorgesang verbunden: In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gründeten mehrere Kapellmeister und Chorsänger eine Vereinigung und wählten Giovanni Pierluigi da Palestrina zum Präsidenten, wodurch die Accademia gegründet wurde. Im Mai 1595 erließ Papst Sixtus V. die päpstliche Bulle Ratione congruit, die die Congregazione dei Musici offiziell gründete.
Die Ziele der Institution, die als Vereinigung mit sowohl künstlerischen als auch karitativen Zwecken gegründet wurde, haben sich im Laufe der Jahrhunderte kontinuierlich gewandelt, doch die Förderung und das Wachstum der Musikkunst in all ihren Erscheinungsformen waren stets die Inspiration für all ihre Aktivitäten.
Der Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, bestehend aus etwa 90 Mitgliedern, tritt sowohl in der Winter- als auch in der Sommersaison der Accademia auf und begleitet das Orchester bei Aufführungen großer klassischer und moderner symphonisch-chorischer Werke.
Zu den Höhepunkten der jüngsten Engagements zählen Tourneen der Santa Cecilia Ensembles zusammen mit Musikdirektor Antonio Pappano zur Dresdner Semperoper (2006), den London Proms (2007, 2011, 2013), den Salzburger Festspielen (2011, 2013, 2014) und dem Enescu Festival (2017); sein Auftritt in Luzern mit dem berühmten Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado (2006); und seine Teilnahme (Oktober 2007) am Festival für Sakrale Musik in Rom, bei der Aufführung von Verdis Requiem mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Daniele Gatti.
Der Chor hat auch zahlreiche Aufnahmen gemacht. Zusammen mit dem Accademia Orchester wirkte er an der Aufnahme von Puccinis Madama Butterfly und Verdis Requiem (beide unter der Leitung von Antonio Pappano) mit, die den BBC Music Magazine Award 2010 als beste Aufnahme (Chor-Sektion), den Classical Brits Critics Award 2010 und einen Gramophone Award erhielten.
Weitere Aufnahmen sind Rossinis Stabat Mater, Verismo Arien mit Jonas Kaufmann (Decca), die Oper Wilhelm Tell und die Petite Messe Solennelle von Rossini (EMI), Verdis Quattro pezzi sacri und Brittens War Requiem (Warner Classics). Puccinis Madama Butterfly (mit Angela Gheorghiu; die Aufnahme gewann einen Brit Award), Verdis Requiem (Gramophone Award, BBC Music Magazine, Brit Classical), Rossinis und Pergolesis Stabat Mater mit Anna Netrebko (Gramophone Editors’ Choice Award), Rossinis Wilhelm Tell, Rossinis Petite Messe Solennelle, Verdis Quattro pezzi sacri, Brittens War Requiem.
Die kürzlich aufgenommene Aida von Verdi wartet mit einer Starbesetzung auf (Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Erwin Schrott) und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Beste Aufnahme 2015 für The New York Times und The Telegraph, Beste Oper 2015 – Apple Music, Choc Classica de l’année, Diapason D’or und Choix de France Musique, Aufnahme des Monats für Gramophone und den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Antonio Pappano, das Orchester und der Chor nahmen auch Nessun Dorma, The Puccini Album mit Tenor Jonas Kaufmann (Beste Klassische Musikaufnahmen des Jahres 2015 für The New York Times) auf, das die weltweiten Charts erreichte.
Zu den jüngsten Engagements zählt die Teilnahme, zusammen mit dem Orchester und Chor von Radio France, am Festival de Saint-Denis unter der Leitung von Valery Gergiev (Juli 2018 – Berlioz, Requiem), und das Abschlusskonzert von Spoletos Festival dei Due Mondi, zusammen mit Marion Cotillard (Juli 2018 – Honegger, Jeanne d’Arc au bûcher). Im Jahr 2018 wirkte der Chor auch an der Aufnahme von Leonard Bernsteins Symphonie Nr. 3 (Kaddish, in Santa Cecilia von Antonio Pappano zum hundertsten Geburtstag des Komponisten dirigiert) mit.
Im Mai 2020 hat Sony Classical eine neue Aufnahme von Otello von Giuseppe Verdi mit dem Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Antonio Pappano veröffentlicht.
Nominiert für die Victoires de la Musique Classique 2021 ist i giardini ein Kollektiv inspirierter und großzügiger Künstler, die sich um eine gemeinsame Sensibilität, eine seltene Verbundenheit und die Freude, gemeinsam auf der Bühne zu stehen, versammeln.
Mit einem hohen musikalischen Anspruch haben ihre beiden Mitbegründer und künstlerischen Leiter, die Cellistin Pauline Buet und der Pianist David Violi, einen Raum der Freiheit und Erkundung rund um ein einzigartiges romantisches Universum geschaffen, das sich von der Vergangenheit inspirieren lässt, von Fauré und Bonis bis Chausson, Poulenc oder Schumann, aber durch Kooperationen mit großen internationalen Komponistinnen wie der Amerikanerin Caroline Shaw oder der französisch-britischen Joséphine Stephenson in der Gegenwart verankert ist.
Konzerte, Opernprojekte, Tanz, neue Ausdrucksformen wie Virtual Reality… Musik ist vor allem ein ständiger, erwarteter Austausch zwischen ihnen und dem Publikum.
Seit seiner Gründung ist i giardini auf großen Bühnen aufgetreten, in Frankreich (Musée d’Orsay, Théâtre des Bouffes du Nord, Auditorium – Orchestre National de Lyon, Arsenal de Metz, Théâtre du Chatelet, Le Lieu Unique de Nantes, TAP Poitiers, Opernhäuser von Lille, Avignon, Montpellier oder Bordeaux usw.) und international (Belgien / La Monnaie de Munt – Kanada / Salle Bourgie, Festival Classica – China / NCPA Beijing, Forbidden City Concert Hall, Shanghai Oriental Art Center – Deutschland / Beethovenfest, Heidelberger Frühling – Italien / Bologna Festival, Palazzetto Bru Zane, dessen treuer Partner sie sind).
Ihre letzten Aufnahmen („Nuits“ mit Véronique Gens & „Bleu“ bei Alpha Classics) wurden von der Kritik gefeiert (Diapason d’or des Jahres 2020, Choc Classica, FFFF Télérama usw.).
Ihr nächstes Album, das diesen Herbst bei Alpha Classics erscheinen wird, wird eine Monografie der amerikanischen Komponistin Caroline Shaw (Pulitzer-Preis für Musik & mehrfache Grammy-Gewinnerin) präsentieren, darunter eine Weltpremiere, „The wheel“, die vom Ensemble mit Unterstützung von Musica Strasbourg, der Opéra de Montpellier, dem Lieu Unique de Nantes, dem Festival Musique(s) Rive Gauche Paris und der Face Foundation in New York in Auftrag gegeben wurde.
Das Atelier Lyrique der Verbier Festival Academy ist einzigartig unter den Gesangsprogrammen Europas. Die Sänger werden in das Atelier Opéra und/oder Lied aufgenommen. Die Alumni des Atelier Lyrique zählen heute zu den talentiertesten Interpreten. Während ihres Studienaufenthalts im Sommer werden die Sänger des Atelier Lyrique oft als Chöre für die Opernaufführungen auf der Mainstage des Verbier Festivals eingesetzt.
Angetrieben von einer gemeinsamen Leidenschaft für die Flüchtigkeit der Musik, gründeten Laetitia Amblard, Constant Clermont, Pierre-Pascal Jean und Arthur Heuel im Jahr 2020 das Quatuor Mirages. Diese vier Instrumentalisten des Pariser Konservatoriums studieren Kammermusik bei François Salque und profitierten zudem vom Coaching von Pierre Fouchenneret (Quatuor Strada) und Pierre Colombet (Quatuor Ébène), Christophe Giovaninetti (Ysaÿe Quartet), Emmanuel Haratyk (Manfred Quartet/Castagneri Quartet), Jean Mouillère (Via Nova Quartet), Jean-Marc Phillips Varjabedian (Trio Wanderer), Michael Hentz, Victor Julien-Laferrière, Hortense Cartier-Bresson, Olivier Charlier und Marc Coppey. Das Quartett nahm an mehreren Akademien teil, darunter die von Quatuor Debussy organisierte Akademie „Cordes en Ballade“ und die Schiermonnikoog-Akademie in den Niederlanden, wo sie die Gelegenheit hatten, Marc Danel und Gary Hoffman zu treffen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Diesen Sommer ist das Quartett in Residenz an der Académie D’Aix en Provence und gibt zudem sein Debüt beim Verbier Festival.
Das Animato Kwartet ist ein junges, vielversprechendes Streichquartett mit Sitz in den Niederlanden und Deutschland, das für sein leidenschaftliches, spontanes Spiel und seine kraftvolle Bühnenpräsenz gelobt wird. Das Quartett ist in allen großen Sälen Hollands sowie auf internationalen Festivals in Brasilien, Deutschland, Portugal, der Schweiz, Norwegen und Italien aufgetreten. Im Jahr 2021 wurde es beim Trondheim International Chamber Music Competition mit dem dritten Preis und dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet. Das Quartett ist zudem Preisträger des Dutch Classical Talent Award 2021/2022 und erhielt 2017 das renommierte Streichquartett-Stipendium der Kersjes Foundation. Im Rahmen des Postgraduiertenprogramms der Dutch String Quartet Academy arbeitet das Animato mit Marc Danel und Eberhard Feltz zusammen. Es nimmt auch an Sitzungen der European Chamber Music Academy teil, mit intensivem Coaching von Hatto Beyerle und Johannes Meissl, und hat in Meisterkursen mit Anner Bylsma, Alfred Brendel und Gerhard Schultz gearbeitet.
Das Institut für Akustik-/Musikforschung und -koordination ist heute eines der weltweit größten öffentlichen Forschungszentren, das sich der musikalischen Kreation und der wissenschaftlichen Forschung widmet. Als einzigartiger Ort, an dem künstlerische Vorausschau sowie wissenschaftliche und technologische Innovation zusammenlaufen, wird das Institut von Frank Madlener geleitet und beschäftigt über einhundertsechzig Mitarbeiter.
Das Ircam entwickelt seine drei Hauptachsen – Kreation, Forschung, Vermittlung – im Rahmen einer Pariser Saison, von Tourneen in Frankreich und im Ausland sowie bei zwei jährlichen Veranstaltungen: ManiFeste, das ein internationales Festival und eine multidisziplinäre Akademie vereint, und das Forum Vertigo, das technische Veränderungen und deren spürbare Auswirkungen auf die künstlerische Kreation aufzeigt.
Von Pierre Boulez gegründet, ist das Ircam dem Centre Pompidou unter der Schirmherrschaft des Kulturministeriums angegliedert. Die vom Ircam beherbergte gemeinsame Forschungseinheit STMS (Wissenschaften und Technologien der Musik und des Klangs) profitiert zusätzlich von der Schirmherrschaft des CNRS und der Sorbonne Université.
Im Jahr 2020 gründete das Ircam Ircam Amplify, seine Gesellschaft zur Kommerzialisierung von Audio-Innovationen. Als echte Brücke zwischen dem Stand der Audioforschung und der globalen Industrie beteiligt sich Ircam Amplify an der Revolution des Klangs im 21. Jahrhundert.